Ein Kind der Hunt-Lauda-Ära
Mathias Keller entdeckte 1976 bereits als Kind, umgeben von Fußball-Fans, seine Leidenschaft für den Motorsport, als er das Duell Hunt vs. Lauda in der damals spärlichen TV-Berichterstattung mitverfolgte.
Der Spitzname „McKeller“ entstammt dann auch in der Zeit, als die heimische – stets aufgebaute – Märklin-Sprint-Rennbahn zum Anziehungspunkt der Schulfreunde wurde. Vorzugsweise im Layout des Monaco-Grand-Prix.
Aus schulischen, dann beruflichen und familiären Gründen schlief dann die “Slotkarriere“ in den 90er Jahren etwas ein, bis der Kauf einer Ninco-Grundpackung die alte Leidenschaft wieder aufleben ließ. Die optische Nachbearbeitung von Slotcars ging seitdem einher, kaum ein Auto, das nicht vor dem ersten Start noch mit Details versehen wurde, die es noch näher ans Original brachte. So entstand auch der erste Mampe-Maurer-BMW als ambitionierte Bastelarbeit am Küchentisch.
Mit dem Beitritt zum Slotracingclub Osteroide begann dann der langsame Aufstieg vom „Hinterbänkler“ zum erfolgreichen Slotpiloten mit beachtlichen Erfolgen im Heimclub, wie auf überregionaler Ebene.
2022 fiel schließlich die Entscheidung das Hobby zu professionalisieren und den ersten in Eigenregie entwickelten Slotcar aufzulegen.